Starker Auswärtserfolg soll nicht „für die Katz“ sein

aus Rüsselsheimer Echo von Helmut Popp

Rüsselsheim. Mit dem Auswärtscoup in Lampertheim war den Bezirksoberliga-Handballern der MSG Rüsselsheim/Bauschheim/Königstädten in der Vorwoche der Start ins Punktspieljahr 2019 geglückt. Der 34:32-Sieg ließ die MSG immerhin auf Rang drei vorrücken. Zwar beträgt der Rückstand zu den beiden Spitzenteams HSG Langen und TV Groß-Rohrheim stattliche sechs Punkte. Doch Trainer Markus Rybak gibt sich ehrgeizig: „Ich bin jetzt einfach mal gespannt, wie sich der weitere Saisonverlauf für uns entwickelt“.

Auch Lampertheims Trainer Achim Schmied war am letzten Samstag voll des Lobes, sprach von einem „unberechenbaren Klasse-Gegner, bei dem fast alle Spieler dazu in der Lage sind, in entscheidenden Momenten Verantwortung zu übernehmen“. So habe sein eigenes Team am Ende  „angesichts der dynamischen Eins-gegen-Eins-Aktionen von Yannick Popp und Matthias Hirsch“ auf verlorenem Posten gestanden.

„Rü/Ba/Kö“ muss nun in den kommenden Wochen den Schwung nutzen – und den spielerisch starken Eindruck bestätigen. Am Sonntag geht es um 18 Uhr in der Bauschheimer Halle gegen die SG Arheilgen. Die sind aktuell nur Neunter – und haben in der Vorwoche beim 24:31 zu Hause gegen Neuling Tvgg. Lorsch ihren Restart in den Sand gesetzt. Dürfen nun aber von der MSG trotzdem keinesfalls auf die leichte Schulter genommen werden. Auch Markus Rybak weiß: „Patzen wir gegen Arheilgen, war der Erfolg in Lampertheim quasi für die Katz“. Frei von personellen Sorgen setzt der MSG-Coach auf seine Stammformation und „auch auf ein weiterhin stabiles Abwehrverhalten“.

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