von Fabian Graf

Mit 23:16 (15:8) konnten sich die HSG Damen gegen die HSG Fürth/Krumbach ll durchsetzen. Schon vor der Partie war allen beteiligten klar das beim Tabellenschlusslicht zwei Punkte eigentlich Pflicht waren. Der selbstauferlegte Druck führte zunächst aber zu einer sehr unsicheren Vorstellung. In der Abwehr fahrig und ohne Bindung zu einander, im Angriff nervös und fehlerhaft agierte die HSG Sieben. erst nach 15 Minuten (7:5)konnte man die Last der schweren letzten Wochen abschütteln. Die Abwehr stand nun besser, der Angriff agierte konzentrierter, was zum Halbzeitpfiff zu einer komfortablen 15:8 Führung verhalf.
Ab Beginn der zweiten Hälfte agierte man sehr entschlossen und spielte teils sehenswerte Treffer heraus. In dieser Phase konnte vor allem Astrid Gebauer hervorstechen. Sicher vom Punkt, aus dem Spiel teils mit akrobatischer Wurftechnik und in der Abwehr aufopfernd agierte die Kreisläuferin.
Beim Stand von 20:10 war der Erfolg mehr oder minder sicher . Einige Wechsel und nachlassende Anspannung verwehrten zwar einen höheren Erfolg. Doch man durfte über die gezeigte Leistung insgesamt zufrieden sein.