von Fabian Graf

Eigentlich waren die Karten klar verteilt, die favorisierten Damen vom alten Neckarbogen reisten mit 14 Spielern und vier Trainern an. Die HSG konnte 10 teils corona gezeichnete Spielerinnen aufbieten. Zweiter gegen Siebter klare Sache – klar gefehlt !!!!
Die Damen der HSG waren von Anfang an auf Augenhöhe, konnten die Aufgaben in der Abwehr trotz körperlicher Unterlegenheit sehr gut lösen und fanden mit ihrem schnellen wendigen Spiel immer wieder Lücken in der gegnerischen Abwehr. Hinten hielt Daniela Matuszewski phasenweisen alles was auf den HSG Kasten kam.
Auf der gegnerischen Seite machte sich langsam Nervosität breit. Besonders Alea Förster nahm das Herz in beide Hände und erzielte wichtige und sehenswerte Treffer. In dieser Phase bewahrten die HSG Mädels die Ruhe und konnten so entscheidend auf 20 :16 erhöhen . Nach Abpfiff kannte die Freude kaum Grenzen. „So geil wie heute war es selten“ war der Satz des Abends….