HSG 1: Fokussiert ins nächste Spitzenspiel

von Helmut Popp

Nach zuvor langer Pause geht es nun wirklich Schlag auf Schlag, Die Leistung und der Sieg zum Aufstiegsrundenauftakt gegen die ESG Crumstadt/Goddelau stimmt die Handballer der HSG Rüsselsheim/Bauschheim/Königstädten natürlich zuversichtlich. Aber noch ist nichts erreicht – das Team von Trainer Wladimir Daschevski muss weiter fokussiert bleiben, Folglich also wirklich von Spiel zu Spiel denken – und vor allem keinen Gegner auf die leichte Schulter nehmen. Nur ein Patzer, und schon könnte  Crumstadt/Goddelau wegen des gewonnenen direkten Vergleichs wieder im Vorteil sein.

Der wenig phantasievolle Spielplan beinhaltet, dass die Rüsselsheimer Dreier-Spielgemeinschaft als Erster der Hauptrunde hintereinander gegen den Zweiten, Dritten, Vierten usw. spielt. Die vermeintlich entscheidenden Gipfeltreffen also gleich zu Beginn der Aufstiegsrunde. Folglich steht also nun schon der nächste „Kracher“ gegen Fürth/Krumbach (Samstag 18 Uhr in Bauschheim) an. Das freiwillig aus der Landesliga zurückgekehrte Odenwald-Team hegt nach eigener Aussage zwar keinerlei Ambitionen auf den Wiederaufstieg, liegt aber (punktgleich mit Crumstadt) nur zwei Punkte hinter dem Primus. Der hatte das Hinspiel nach Anfangsproblemen dank einer starken zweiten Halbzeit mit 27:22 gewonnen; damals fehlte beim Gegner mit Fabian Beye aber dessen gefährlichster Schütze.

Vor allem diesen muss unsere Abwehr nun im Auge behalten. Trainer Daschevski hat seine Spieler wieder auf einen spannenden Kampf eingestellt, hofft dass diese nahtlos an die Vorstellung vom Vorsonntag anknüpfen. Und, dass der da erkrankt fehlende Mirco Reinheimer wieder mitwirken kann, was sich womöglich erst kurzfristig entscheiden wird.

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